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Mangelhafter 5G Ausbau im ländlichen Bereich.
Das Bandbreitenproblem ist nur mit zusätzlichen Funkzellen lösbar.
Fakt ist: In den letzten Jahren fand im ländlichen Bereich eine große Zuwanderung statt. Immer mehr Teilnehmer müssen sich die begrenzte Bandbreite einer Funkzelle teilen. Jedes eingeloggte Smartphone reduziert die physikalisch bedingt begrenzte Bandbreite der Funkzelle, wodurch sich die Kapazität dieser Zelle auf alle eingeloggten Teilnehmer aufteilt. Ein guter Empfang (hohe Feldstärke - 5 Balken der Antennenanzeige) kann das Problem nicht lösen, da zu wenig eingespeist wird. Das Funksignal ist nur eine Art Leitung, die nur das weiterleiten kann, was zuvor eingeleitet wird.
Solange der 5G Ausbau sich nicht der zunehmenden Teilnehmerentwicklung anpasst, ist keine Verbesserung zu erwarten. Anzumerken ist noch, dass die vermarktete 5G Technologie keine echte 5G Dienstleistung darstellen kann, da sie auf 4G aufgesetzt ist. Dies wird als 5G NSA = Non Stand Alone Technik bezeichnet, die nur eine sehr eingeschränkte Version bereitstellen kann und eigentlich nur wenig mit der beworbenen 5G Technologie gemein hat.
Die immer beworbene 5G Zukunftstechnologie hieße 5G SA = Stand Alone, ist aber überwiegend nur in den lukrativeren Großstädten verfügbar. In Gegensatz zu 5G NSA sind bei der 5G SA Technologie alle Hardwarekomponenten 5G und können die gesamte Dienstleistung bereitstellen.
5G NSA ist somit eine teure 5G Mogelpackung.
Dabei war ursprünglich der funktechnikbasierte Ausbau des Internetzugangs für den ländlichen Bereich von der Politik vorgegaukelt in Aussicht gestellt worden, da keine DSL Leitungen vorhanden waren.