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Ich war tatsächlich sehr zufrieden
Ich bin mit meinem GMX Anschluss zweimal innerhalb Deutschlands umgezogen, von NRW nach Bayern und von dort nach Berlin. Jedesmal Großstädte. Die Leitungsqualität war durchwegs störungfrei und schnell.
Der Email-Support war - vielleicht bin ich ja ein Einzelfall? - in der Reaktionszeit kaum zu übertreffen. Im besten Fall (einer Störungsmeldung), hatte ich innerhalb von 20 Minuten eine Antwort, ansonsten innerhalb von einem bis zwei Tagen.
Auch mit der Kündigung hatte ich keine Probleme: allerdings bin ich nicht dem komplizierten Weg gefolgt, der bei GMX angegeben wird, sondern habe einfach eine schriftliche Kündigung per Fax an die 01806 / 00 64 79 geschickt (die Nummer beginnt tatsächlich mit zwei Nullen!). Die Bestätigung kam dann allerdings per Email an meinen GMX-Account (die Faxnummer sucht man auf der GMX Site übrigens vergeblich, offenbar möchte man dort unbedingt telefonischen Kontakt mit dem Kunden haben, um ihn zum Besseren zu bekehren. Aber im Netz wird man zum Glück fündig).
Das große, große Problem - gerade wegen der zwei Umzüge - liegt wohl eher bei der T-Kom, die ihrer Konkurrenz gerne Steine in den Weg legt. So war ich einmal vier und einmal sechs Wochen ohne Netz.
GMX (wie auch 1&1) sind Reseller und verkaufen T-Kom DSL Anschlüsse. Nur der Traffic wird dann selbst verarbeitet. Deshalb ist GMX auf die Geschwindigkeit der T-Kom angewiesen. Dort nahm man einen Antrag aber erst entgegen, wenn eine Telefonnummer geschaltet ist - also eben frühestens am Tag des Einzugs. Von da an lässt sich der rote Riese genüsslich Zeit und den Fremdkunden ersteimal schmoren und rechnet vier Wochen Bearbeitungszeit - wegen des Streiks letztes Jahr auch mal sechs Wochen. Dabei, das bestätigte mir der Telekomiker beim legen des Festnetzanschlusses, wird DSL bei mir vollautomatisch in der Zentrale geschaltet. Inzwischen dürfen die Reseller auch DSL-Anschlüsse ohne T-Kom Telefonanschluss verkaufen, vielleicht geht es ja jetzt schneller.