von , über "Clever 100" von Kabel BW , am um 00:14 Uhr

Früher einmal gut - jetzt ein Beispiel, wie man sich zerstört

Ja wo fängt man da am besten an...
Also - es war einmal ein Kabelanbieter der seinen Kunden nicht nur die versprochene Bandbreite garantierte, sondern ihnen auch noch die Technik zur verfügung stellte, welche ein erstklassiges Surfvergnügen ermöglichte. Ein zu der Zeit äusserst frustrierter User wechselte zu diesem Kabelanbieter da ihm die anderen Anbieter selbst bei einer 6000er Leitung (damals High-Speed) mit lediglich 200-300kbit im Regen stehen ließen.

Cisco Modem angeschlossen, Router drangehängt und siehe da:
Nicht nur die versprochene Geschwindigkeit, sondern auch diverse Möglichkeiten (Port-Weiterleitung, Router-Firewall etc.) funktionierten. Für einen User der selber gerne einmal einen Game- oder Teamspeak Server zur verfügung stellt eine rund um schöne Sache.

Doch dann kam es, dass der Kabelanbieter seinen Kunden (darunter auch den besagten User) das Technicolor TC7200 aufzwang. Ein wunderbares Gerät welches vom User verlangte nocheinmal 30 Euro für bereits integrierte Dinge wie W-LAn zu bezahlen (Bridge-Modus ist vom Kabelanbieter deaktiviert worden). Ebenso hatte der USer voran mit andauernden Verbindungsabbrüchen zu kämpfen und ständigen Resets dieser wundervollen TechniBox.
Einen Teamspeakserver, erreichbar zu erstellen gelang dem User selbst nach ewigen Telefonaten mit der "äusserst kompetenten Service-Hotline" des Anbieters nicht mehr.

Schon resigniert von dem ewigen hin und her stellte der User eines Abends fest, dass alle vier LAN-Ports der Technicolor Wunderbox nicht mehr funktionierten. Das W-Lan sowie der Telefonanschluss welche ebenfalls darüber liefen funktionierten einwandfrei.
Ein Neustart (15 Minuten vom Stromnetz), ein Werksreset über die Benutzeroberfläche brachten genauso wenig wie ein Reset über den Reset-Knopf auf der Rückseite.
Ein abziehen der Lankabel und einzelnes überprüfen waren auch nicht von Erfolg gekrönt.
Also entschied sich der User erneut bei der "professionellen" 24h-Hotline des Anbieters anzurufen.

Nachdem der User dem Mitarbeiter der Hotline sein Problem geschildert und alle bereits erfolglos durchgeführten Lösungsvorschläge des Mitarbeiters durchgegangen war, informierte ihn dieser, dass er ihm jetzt lediglich einen kostenpflichtigen Techniker vorbeischicken könne.
Ausserdem müsse sich der User jetzt zügig entscheiden da er Freierabend habe (24h-Hotline!!!).

.....

Kurz und schnell: Ich habe nach diesem Gespräch die Kündigung an Kabel BW geschrieben. Eine solche Art und Weise mit seinen Kunden umzugehen ist eine Frechheit!
Anbieter wie Kabel BW vergessen anscheinend das immernoch die Kunden das Geld für deren Dienstleistung bezahlen.
Allgemein
Geschwindigkeit
Verfügbarkeit
Kundenservice
Preis-/Leistung

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