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Dreister geht es nicht!
Aufgrund wiederholter erheblicher Internetstörungen wandten wir uns ab November 2013 an die Service Nummer von Netcologne. Unter dem telefonischen Gespräch sagte man uns, für den Fall der Installation eines neuen Endgerätes und eines Tarifwechsels, verbindlich eine stabilere Internetverbindung zu.
Daraufhin erteilten wir einen Änderungsauftrag, Wechsel von Doppel-Flat zu Doppel-Flat Premium.
U.A. beinhaltet dieser Tarif: Internet-Flatrate bis 18.000 kbit/s und
kostenlosen Vor-Ort-Service, sowie eine Fritz-Box.
Unter dem Telefonat erfolgte kein Hinweis auf die mit dem Änderungsvertrag verbundene 4-jährige Vertragsverlängerung, aber die Bestätigung, dass zum vereinbarten Vorort-Service ein Anspruch auf Installation des Endgerätes durch einen Techniker gehöre. Es wurde zugesagt, dass sich ein Techniker mit Terminvorschlag bei uns melden werde, sobald unser neues Endgerät verfügbar sei.
Die Änderungsbestätigung ging ein. Die 4-jährige Vertragsverlängerung war für uns ein Wermutstropfen, aber es sollte ja alles wieder wie früher werden ...
Anlässlich verschiedener Anschlusstelefonate - es meldete sich entgegen der Zusage kein Techniker zur Installation des neuen Endgerätes/die Störungen traten weiterhin auf - mussten wir jedoch anschließend erfahren, dass sich die Internetqualität durch das neue Endgerät nicht verbessern wird.
Der allein zur Stabilisierung der Internetverbindung erteilte Änderungsauftrag ist somit für uns völlig sinnlos und führt allein zu einer 4-jährigen Verlängerung des Vertragsverhältnisses.
So wurde uns unter dem 13.02.2014 durch Mitarbeiter A, nach ausführlicher Rücksprache mit der Gruppenleitung erklärt, dass die Probleme alleine auf die Entfernung zwischen unserem Anschluss und dem Port von Netcologne beruhen und unsere Leitung verlässlich maximal 2.000 kbit/s hergebe. Begründet wurde die Einschätzung damit, dass wir über Kupferkabel versorgt werden und der Netcologne-Anschluss/Port ca. 4 km entfernt liege.
Wir wandten uns mit Schreiben vom 19.02.2014 an Netcologne und stornierten den Änderungsauftrag, die Widerrufsfrist war zwischenzeitlich verstrichen.
Die Internetverbindung wurde nicht besser, auch nachdem er vorübergehend auf 4.000 kbit/s gedrosselt und ein neuer Spitter installiert wurde. Die Einschätzung des Mitarbeiters A wurde am 05.03.2014 durch Mitarbeiter B und zuletzt am 28.03.2014 durch Mitarbeiter C bestätigt, ebenfalls nach Rücksprache mit der Technik und der Gruppenleitung.
Unter meinem Anruf am 28.03.2014 wurde mir angedroht, dass der Anschluss auf 2.000 Mbit/s gedrosselt werde, da ich zu häufig anriefe, um um Freischaltung des Ports zu bitten.
Heute, 31.03.2014 erhielten wir eine Antwort vom 27.03.2014 von Netcologne:
Netcologne ließ uns wissen, dass die Ursache der Internetstörungen unsererseits zu vertreten seien und am Vertrag festgehalten werde. Wir mögen einen neuen Splitter und unser Endgerät installieren und die Verkabelung in unserem Haus austauschen.
Weiter hofft Netcologne, dass wir uns ihnen verbunden fühlen und wünscht uns weiterhin viel Spaß beim Surfen und Telefonieren.
Ich habe die Vertragsverlängerung nun nochmals ausdrücklich angefochten. Das ist für uns nicht erledigt.
Dreister geht es nicht!